Steak-Mythen: Was ist wahr und was nicht?
Steak-Mythen gibt es viele. Aber was ist wirklich wahr und was nicht? In diesem Artikel werden die häufigsten Steak-Mythen aufgeklärt und Fakten präsentiert.
Mythos 1: Ein teures Steak ist immer besser als ein billiges.
Fakt: Preis und Qualität hängen nicht immer zusammen. Es gibt durchaus auch günstige Steaks, die von hoher Qualität sind. Umgekehrt kann ein teures Steak auch enttäuschend sein. Entscheidend ist die Qualität des Fleisches und die Zubereitung.
Mythos 2: Ein Steak muss immer medium oder rare gebraten sein.
Fakt: Die Wahl des Garzustands ist Geschmackssache und hängt auch von der Qualität des Fleisches ab. Ein hochwertiges Steak kann auch medium-well oder well-done gegessen werden, ohne zäh zu werden. Wichtig ist, dass es nicht zu lange auf dem Grill oder in der Pfanne bleibt.
Mythos 3: Ein Steak muss vor dem Braten mariniert werden.
Fakt: Marinaden können den Geschmack des Steaks verbessern, sind aber nicht notwendig. Gutes Fleisch benötigt nur Salz und Pfeffer als Gewürze. Wer dennoch mariniert, sollte darauf achten, dass die Marinade nicht zu säurehaltig ist, da diese das Fleisch zäh machen kann.
Mythos 4: Ein gutes Steak muss aus Argentinien oder den USA kommen.
Fakt: Es gibt auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern hochwertiges Rindfleisch. Wichtig ist die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere. Hierzulande gibt es zahlreiche Züchter, die auf eine natürliche und tierfreundliche Aufzucht setzen.
Mythos 5: Ein gutes Steak muss immer vom Rind sein.
Fakt: Es gibt auch andere Fleischsorten wie zum Beispiel Schwein, Lamm oder Wild, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Auch hier ist die Qualität des Fleisches entscheidend.
Fazit:
Steak-Mythen gibt es viele, aber nicht alle sind wahr. Entscheidend für ein gutes Steak ist vor allem die Qualität des Fleisches und die richtige Zubereitung. Wer diese beiden Faktoren beachtet, kann auch mit günstigeren Steaks ein wahres Geschmackserlebnis auf den Teller zaubern.
